ubiquismus
ubiquismus, -i, m. – Ubiquitätslehre (urspr. eine vorübergehende Doktrin Luthers, derzufolge die wirkliche Gegenwart von Fleisch und Blut des Erlösers in der Eucharistie durch die Teilhaftigkeit der menschlichen Natur Christi an der göttlichen Allgegenwart zu erklären ist): FRISCHLIN eleg sig.C2v qui nullius Ubiquismi mihi sum conscius, et a Flaccianismo, si quisquam alius, non secus abhorreo, quam Pythagoras a fabarum esu. == eleg sig.E3r Si quis Ubiquismi hunc audet damnare libellum.
Lexicographica: GEORGES 0

LEMMALISTE GRUPPE: eccl. INDEX INVERSVS
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J. Ramminger, ubiquismus, in ders., Neulateinische Wortliste. Ein Wörterbuch des Lateinischen von Petrarca bis 1700,
Johann Ramminger, Neulateinische Wortliste. Ein Wörterbuch des Lateinischen von Petrarca bis 1700 (NLW)
Startseite: www.neulatein.de/neulateinische_wortliste.htm
bearbeitet: 11.12.06

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